ASV Botnang – TV Waldgirmes 3:0 (25:17 25:21 25:16). Botnang schlägt Waldgirmes und setzt sich im oberen Tabellendrittel fest. Zum zweiten Auswärtsspiel der Saison ging es für die stark ersatzgeschwächte Mannschaft aus Waldgirmes zu den Keilern aus Botnang. Die Mannschaft vom TVW musste die Reise nach Stuttgart aufgrund mehrerer Krankheitsfälle mit einem personell dezimierten Kader antreten. Trotz einer kämpferischen Leistung reichte es am Ende zu keinem Punktgewinn gegen die konstant spielenden Gastgeber aus Botnang.
Der Spielverlauf der drei Sätze ähnelte sich jeweils. Zu Beginn eines jeden Satzes starteten die Gastgeber druckvoll und konnten sich jeweils einen größeren Punktevorsprung erarbeiten, den das Team auch bis zum Ende der Partie verteidigen konnte. Vor allem die Sprungangaben der Gastgeber brachten die Gäste in Bedrängnis. Dabei gelang es insbesondere dem späteren MVP Tim Riegert konstante Aufschlagsserien zu schlagen. Diverse Overpasses und Asse führten zu direkten Punktgewinnen des Heimteams.
Die Mannschaft aus Waldgirmes ließ sich jedoch auch in Anbetracht der anfänglichen Punktrückstände nicht hängen, bewies Moral und kämpfte sich stets zurück ins Spiel. Libero Tobias Rücker übernahm in seinem ersten Saisonspiel zunehmend mehr Verantwortung und verlieh der Annahme der Gäste mehr Stabilität.Zuspieler Norwin Kersting setze seine Mitspieler immer wieder präzise ein und verteilte die Pässe geschickt. Vor allem über die Mittelposition konnte Maik Trautmann seine Angriffe immer wieder ins Ziel bringen. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem das Team von Trainer Zielinski auch einige Trainingsinhalte der letzten Wochen besser umsetzen konnte. Vor allem in der Feldverteidigung und der präziseren Kontrolle von Dankeball-Situationen war ein Fortschritt im Vergleich zum letzten Spiel in Speyer zu erkennen. Im nächsten Heimspiel gegen Rüsselsheim am Samstag, den 22.10.22 um 20 Uhr wird das Team zusammen mit den zurückkehrenden Spielernversuchen, in die Erfolgsspur zurückzufinden und die Heimstärke in der eigenen Halle abermals unter Beweis zu stellen.