TSV Speyer – TV Waldgirmes3:1 (25:21, 25:14, 23:25, 25:21). TVW-Trainer Lukas Zielinski und sein Team sind nach dem Erfolg im direkten Verfolgerduell nur noch einen Punkt hinter Speyer, das den dritten Platz belegt. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und sind wieder auf Kurs, unser Saisonziel zu erreichen“, sagte der Waldgirmeser Coach. Mit einem souveränen Start ins Spiel verschaffte sich der TVW bereits zur Mitte des ersten Satzes ein leichtes Punktepolster. Dank solider Annahme verteilte der spätere MVP Maro Schossee immer wieder gezielt die Bälle und setzte seine Angreifer gekonnt in Szene. Nachdem die Gastgeber aber fast wieder am Ausgleich schnupperten, beendete Waldgirmes den Eröffnungsdurchgang mit einer Serie solide zum 25:21. Im zweiten Satz wurde die Überlegenheit der Gäste dann immer deutlicher. Direkt von Anfang an baute der TVW eine deutliche Führung auf. Die Hausherren versuchten dranzubleiben, doch auch Abschnitt Nummer zwei war letztlich eine klare Sache für die Lahnauer. Die gegnerischen Angreifer verzweifelten auch immer wieder in der brillanten Feldabwehr von Waldgirmes, die mitverantwortlich für das deutliche 25:14 war. Der dritte Durchgang stellte sich dann als besonders spannend heraus. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, wieder mit besseren Aussichten für Waldgirmes, das den Zu-Null-Sieg schon fast eingetütet hatte. Doch beim Stand von 22:19 kassierten Schossee und Co. fünf Speyerer Punkte in Folge. Nach der kaum abzusehenden Wende ging das Duell also in die Verlängerung. Im vierten Satz schafften die Waldgirmeser Männer es dann aber doch, alle drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Trotz einiger Wechsel aufseiten des nie aufsteckenden Konkurrenten gelang es der Zielinski-Truppe dieses Mal, die erarbeitete Führung auch zum Satzgewinn auszubauen. Die gute Feldabwehr und ein variables Zuspiel waren zwei entscheidende Faktoren für den Auswärtssieg.

Am kommenden Samstag (20 Uhr) empfangen die Lahnauer den TV Bliesen und wollen den nächsten Sieg einfahren, um Tabellenplatz drei zu erobern