Auch im zweiten Spiel des neuen Jahres müssen die Herren des TV Waldgirmes sich geschlagen geben. Nach der 2:3 Niederlage gegen den SV Fellbach II (21:25; 25:23; 25:17; 18:25; 12:15) steht man nun auf dem vierten Platz der Dritten Liga Süd. Von Anfang an war klar, dass die stark besetzten Fellbacher keine einfachen Gegner sind. Bis zur Satzmitte sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Mit immer wieder starken Außenangriffen schaffen es die Gastgeber sich die entscheidenden Punkte zu sichern, die zum Satzgewinn mit 21:25 führten. Der zweite Abschnitt war wieder stark umkämpft. Auch beim 12:12 war keine Entscheidung abzusehen. Durch eine sehr stabile Annahme, die es Zuspieler Peter Preisendörfer einfach machte die Bälle zu verteilen, machte der TV Waldgirmes Punkt um Punkt und konnte direkt den ersten Satzball verwandeln. Im dritten Abschnitt wirkten die Akteure um Trainer Daniel Bock nun noch souveräner. Zur Mitte des Satzes hatte man bereits eine Führung von drei Punkten inne, die befreit aufspielen ließ. Mit starken Aufschlägen konnte man die Fellbacher immer wieder in klare Situationen zwingen und hatte am Ende mit 25:17 klar die Oberhand. Anders als zu erwarten kam der TV Waldgirmes schlecht ins Spiel. Eine wacklige Annahme und damit weniger Druck im Angriff sorgten von Anfang an für Probleme. Beim Rückstand von 12:17 hatten sich die Fellbacher bereits klar abgesetzt. Eine schwache Blockarbeit ließ den Gegner problemlos punkten und bescherte den Tiebreak nach Verlust des Satzes. Im knappen letzten Satz ging man mit 8:7 in den Wechsel, verlor aber nach zwei gegnerischen Blocks beim 10:13 den Anschluss und konnte nicht mehr zurück kommen. „Das war kein allzu schlechtes Spiel, aber wir müssen dringend an unserer Blockarbeit arbeiten. Das ist technisch zu unsauber in klaren Situationen“, sind sich sowohl Daniel Bock als Thomas Autzen, der am Samstag nicht mit von der Partie war, einig. Im nächsten Heimspiel kommenden Samstag gegen Tabellenschlusslicht Volleyball Internat Frankfurt hat man bereits die Chance sich erneut zu beweisen.