Biedenkopf-Wetter-Volleys – TV Waldgirmes 2:3 (+20, +15, -12, -13, -8). Nachdem die 1. Damen des TV Waldgirmes in den ersten beiden Sätze gegen die Biedenkopf-Wetter Volleys vergeblich versuchte Volleyball zu spielen und absolut nicht ins Spiel fand, schaffte es die Quillmannsche Truppe sich zurück zu kämpfen und das Spiel zu drehen. Im ersten Satz sorgte eine falsche Aufstellungsreihenfolge für viel Verwirrung auf Seiten der Lahnauerinnen. Immer wieder sorgten Unklarheiten über die Aufstellung für Unkonzentriertheiten und eine schlechte Vorbereitung im Aufbau des Spiels, während die Wetteranerinnen es immer wieder schafften flexibel anzugreifen und zahlreiche Punkte holten, indem sie immer wieder den Waldgirmeser Block anschlugen. Mit 20:25 Punkten musste man sich geschlagen geben. Mit korrekter Aufstellung wollte man im 2. Satz dann eine überzeugendere Leistung erbringen, jedoch schaffte man es nicht sein Spielverhalten zu ändern. Inkonsequentes Handeln in Aufschlag und Angriff sorgten für zahlreiche unnötige Fehler und Punkte auf dem gegnerischen Konto. Deutlich musste man sich mit 15:25 geschlagen geben. Im dritten Satz schaffte man es dann endlich sich dank druckvoller Aufschläge besser ins Spiel zu bringen. Plötzlich lief es bei Waldgirmes wie am Schnürchen und auch im Angriff schaffte man endlich den Durchbruch, während man sich auf der gegnerischen Seite schwer tat gegen eine engagierte Feldabwehr zu punkten. Mit 25:12 konnte man den 3. Satz deutlich gewinnen und sich dann mit konstant guter Leistung den Weg in den Tie-Break, erspielen. Man dominierte den letzten Satz und wechselte bei einem Punktestand von 8:0 die Seiten. Die BW Volleys konnten sich dann doch noch ein paar Punkte erspielen, aber gegen den Siegeswillen der TVlerinnen kamen sie dann nicht mehr an. 15:8 endete der letzte Satz. Zwar ließ man einen Punkt als Gastgeschenk in Wetter, jedoch konnte man wenigstens nach dem 0:2- Rückstand das Spiel doch noch für sich entscheiden und 2 Punkte einsammeln.
Es spielten: Pamela Blazek, Svenja Hemmer, Elke Kadsewitz, Inga Junkert, Mareike Müller, Milena Potpara, Gudrun Quillmann, Noemi Salomon, Jewgenia Stasiok und Theresa Will.