TV Lebach – TV Waldgirmes 3:1 (+22,-20, +20, +21). Am vergangenem Wochenende konnte die 1. Damen des TV Waldgirmes keine Punkte aus dem Saarland mit in die hessische Heimat nehmen. Waren es im ersten Satz insbesondere zu schwache Aufschläge und viele Eigenfehler, die für Punkte auf Seiten des Gegners sorgten und diesem einen variablen Spielaufbau ermöglichten, so konnte insbesondere im zweiten Satz Zuspielerin Milena Potpara mit gezielten Aufschlägen auf die Libera des TV Lebach Druck ausüben und viele Punkte für den TVW sammeln, die zum Satzgewinn führten. Selbstbewusst ging man zwar in den dritten Satz, musste jedoch feststellen, dass die druckvollen Aufschläge des Gegners den eignen Spielaufbau erschwerten, man immer zurückhaltender angriff und kaum selbst zum punkten kam. Außenangreiferin Mareike Müller resümierte dazu nach dem Spiel: „Wir haben es leider nicht geschafft die Anweisungen des Trainers im Angriff umzusetzen. Das ist dann wie beim Fußball: Wer vorne keine Tore macht, wird hinten bestraft! Und wenn man keine Punkte macht, wird es schwer ein Spiel zu gewinnen.“ Dies zog sich bis in den vierten Satz hinein, indem man das Spiel noch hätte Drehen können. Insbesondere in der Schlussphase des Satzes zeigten die Spielerinnen des TV Lebachs Nerven und verschlugen einige Aufschläge, jedoch konnten die Waldgirmeser Mädels diese Chance nicht nutzen und fabrizierten selbst zu viele Eigenfehler, so dass man auch diesen Satz abgeben musste und enttäuscht vom Spielfeld gehen musste. Lobend zu erwähnen ist Youngster Aylin Salomon, die als zweite Libera eine solide Leistung erbrachte und eine wunderbare Unterstützung für die Mannschaft ist.
Nach dieser herben Niederlage bleibt wenig Zeit sich zu erholen, denn am kommenden Sonntag ist man beim Tabellenzweiten, dem SSC Bad Vilbel zu Gast. Nach den bisherigen Spielen kann das Motto nur lauten: Wer kämpft kann verlieren, aber wer nicht kämpft hat schon verloren.
Es spielten: R. Gödde, S. Hemmer, E. Kadsewitz, M. Müller, M. Potpara, A. Salomon, N. Salomon, A. Smekal, J. Stasiok, F. Teßmer, G. Treutlein und T. Will