TV Waldgirmes : TV Wetter – 3:0 (25:21; 27:25; 26:24) Selbstbewusst starteten die Mädels um Trainer Lutz Zinngraf das Spiel gegen den TV Wetter. Man ging schnell in Führung und konnte mit guten Aufschlägen und auf gegnerischer Seite wiederum schlechter Annahme punkten. Doch gingen die Lahnauer Mädels das Spiel an vielen Stellen zu locker an und ließen zu, dass der TV Wetter bis ans Ende einen ein bis zwei Punktevorsprung halten konnte. Erst als es 17:16 stand und Noemi Salomon an den Aufschlag kam, setzten sich die Mädels des TVW dank toller Aufschläge ab. Auch im zweiten Satz konnte der TV Wetter bis zum Schluss einen leichten Vorsprung halten. Auf heimischer Seite machte sich dagegen häufig Unkonzentriertheit bemerkbar. So spielte man eher weniger die Schwächen des Gegners aus, wie es letzte Woche gegen Kassel super gelungen war, sondern machte dazu noch viele Eigenfehler, die dieses Mal vor allem im Angriff und in der Abwehr lagen. Dennoch ließen sich die Gastgeber bei einem Punktestand von 24:24 nicht verunsichern und verbuchten den Satz mit 27 Punkten auf ihrem Konto. Das Spiel ging ähnlich weiter. Die Gäste aus Wetter legten mit effektiven Aufschlägen von Renate Kern vor und erspielten sich einen Vorsprung von 10 Punkten (12:2). Nun war es die Annahme die nicht sauber nach vorne kommen wollte und wenn dies doch der Fall war, dann machte der gegnerische Block den Mädels zu schaffen. So war es erst Gudrun Treutlein, die die Serie mit einem schnellen Angriff über die Mitte brach. Ab dann ging es nur noch aufwärts. Mit wiederholten Punktserien durch Aufschläge und Angriffe und durch eine sehr konzentrierte Abwehr gelang es am Ende mit 23:23 auszugleichen. Dann wurde es spannend. Der TV Wetter bekam seine Chance mit einem Matchball, der von der Waldgirmeser Seite erfolgreich verteidigt wurde. Die Waldgirmeser glichen auf 24:24 aus. Die nächsten beiden Punkte waren hart umkämpft. Aber dann gelang es den Mädels des TVW letztendlich doch den Sack, wenn auch nur knapp, zuzumachen. Und so feierte der TV Waldgirmes den Sieg vor heimischem Publikum. Es spielten: Gödde, Hemmer, Klein, Maslanka, Potpara, Salomon, Stasiok, Teßmer, Treutlein, Wagner.