TuS Eintracht Wiesbaden – TV Waldgirmes 3:2 (-19, 23, -23, 21, 13). Waldgirmes hat nach 2:1 Führung den zweitenmSieg in der Hand. Starke Wiesbadener und einige Flüchtigkeitsfehler besiegeln eine nicht unerwartete aber im Endeffekt unnötige Niederlage. Trainer Daniel Bock schenkte der gleichen Startaufstellung das Vertrauen wie im siegreichen Auftaktspiel. Gleich zu Beginn hochklassige Ballwechsel. Wiesbaden mit beeindruckenden Sprungaufgaben und Waldgirmes kontert mit Schnellangriffen durch Petrick in Müller. Arndt Schlierbach legt dann geschickt und gleicht die Anfangsführung von Wiesbaden aus zum 9:9.
Unglückliches 2:3 in der Dritten Liga
PeterSchlecht erreicht dann von der zwei die erste Führung. Als Wiesbadens Angreifer versucht den Block anzuschlagen zieht Hannes Hübner geietgegenwärtig die Hand weg und lässt den Ball ins Aus zum 14:11 für die Lahnauer. Gleich danach ist wiederholt der Block zur Stelle und Christoph Krüger ergötzt von Außen auf 19:14. Max Müller direkt danach mit fulminantem Block und Schnellangriff zum 23:16. Tobias Rücker entschärft einen harten Sprungaufschlag von Wiesbadens Schwab und Hannes Hübner verwandelt den ersten Satzball zum 25:19.
Nach ausgeglichenem Start gelingt dem TV durch Sascha Petricks Schnellangriff und folgende Aufgabe eine 10:7 Führung. Aber Wiesbaden hält mit Christian Rasche auf Außen dagegen. Als Wiesbaden durch einen glücklichen Tusch und Folgeblocks auf 12:12 ausgleicht nimmt Daniel Bock Auszeit. Er will auch den zweiten Durchgang gewinnen. Das Team setzt seine Anweisungen um und geht prompt 15:12 in Führung. Jetzt ist d Wiesbadener Publikum wach und feuert sein Team an. Doch Hübner behält auch in der schwierigen Situation die Nerven und zwingt Wiesbaden bei 18:14 zur zweiten Auszeit.
Bei 23:20 scheint alles klar doch das Schiedsgericht ahndet einen technischen Fehl nicht und Daniel Bock nimmt bei 23:21 Auszeit. Danach eine Fehlannahme und ein Angriff über Ausssen bringt Wiesbaden heran auf 23:23. Auch die Einwechslung von Phillip Schumann kann das Blatt nicht mehr wenden und Wiesbaden dreht den Satz verdient zum 25:23 Satzausgleich.
Wieder ausgeglichener Start und Hübner erreicht mit einem fullminantem Schlag nach Fehlannahme Wiesbaden den ersten Zweipunktevorsprung zum 12:10. Aber Wiesbaden gleicht durch den starken Linkshänder Buchholz wieder aus. Danach sehenswerte Aktionen auf beiden Seiten bis zum 17:17 als Wiesbaden mit zwei starken Aufschlägen 19:17 in Führung geht. Petrick mit starkem Block schafft wieder den Ausgleich. Nach toller Abwehr Hübner toller Hammer von Peter Schlecht über Position vier und Waldgirmes geht 23:22 in Führung und gleich danach ein Fehler von Wiesbaden zum Satzball für den TV. Wiesbaden wehr einmal ab, aber dann ist es wieder Peter Schlecht der den Ball zum 25:23 Satzgewinn im Wiesbadener Feld einschlagen lässt.
Und Schlecht eröffnet wie er aufgehört hat zum 2:0 und Schlierbach lässt in Block und Aufgabe das 4:0 folgen.
Erst beim 1:5 fängt sich Wiesbaden. Doch Peter Schlecht lässt es wieder krachen über Position zwei zum 6:1.
Waldgirmes zeigt viel Übersicht und hat eine ungewöhnlich gute Aufschlagquote, die sehr deutlich die Handschrift von Trainer Daniel Bock trägt, der hier taktisch viel umgestellt hat. Wiesbaden gibt aber nicht auf und Spielertrainer Dennis Schmidtdiel bringt die Hauptstädter wieder auf 7:9 heran. Ein Netzfehler und ein verschlagener Angriff von Hübner bringen der Eintracht den Ausgleich zum 13:13.Trainer Bock bringt Philipp Schumann auf Außen und der lässt es gleich krachen zum 16:15. Ein Missvständnis zwischen Schumann und Schlecht bringt Wiesbaden den Ausgleich zum 19:19. Dann ein starker Angriffswechsel mit sehenswerten Scenen auf beiden Seiten mit dem glücklicheeren Ende für die Eintracht zum 19:17 und deren erste Führung. Angrigge des TV knapp ins Aus und zwei Annahmeschwächen bringen Wiesbaden das 24:20. Hübner kann nochmal verkürzen aber Christain Beermann über die Mitte machten Satz klar für die Eintracht zum 25:21 und 2:2 Satzausgleich. Waldgirmes hat hier unnötig den möglichen Spielgewinn aus der Hand gegeben. Wiesbaden spielt jetzt aber auch sehr gut mit wenig Fehlern.
Bis zum 3:3 ausgeglichen, dann Peter Schlecht und der Doppelblock Petrick und Hübner zum 5:3. Christoph Krüger holt mit schwierigem Ball das 6:4 doch Wiesbaden kann verkürzen zum 6:6. Ein starker Block gegen Hübner bringt gar das 7:6 für die Eintracht. Jetzt absolut hochklassiges Spiel auf beiden Seiten. Petrick wird geblockt und der TV nimmt Auszeit bei 7:9. Nach 8:12 Rückstand bringt Schlierbach mit Sprungaufschlägen den TV zurück.13:13. Ein starker Aufschlag von Wiesbaden und ein unglücklicher Fehlerr an der NetzkNte bei umkäpften Ball bringt Wiesbaden den denkbar kanppen Satzgewinn mit 15:13 und den 3:2 Sieg.
Es spielten
Arndt Schlierbach, Hannes Hübner, Sascha Petrick, Philipp Schumann, Max Müller, Max Froboese, Christoph Krüger, Peter Schlecht, Tobias Rücker