SSG Langen – TV Waldgirmes 3:0 (25:20 25:17 25:22). Der TVW muss sich dem SSG Langen auch im Rückspiel geschlagen geben. Für die erste Herren des TV Waldgirmes stand an diesem Wochenende das Rückspiel gegen den direkten Tabellennachbarn aus Langen auf dem Plan. Wie bereits im Hinspiel unterlag der TVW den dem Team aus Langen am Ende recht deutlich. Die Gäste aus Langen starteten mit starken Aufschlägen in den ersten Satz und konnten sich eine schnelle Führung herausspielen. Mit einer stabilisierten Annahme rund um den gewohnt konstant spielenden Libero Tobias Rücker gelang es dem Team aus Waldgirmes zwar ab der Mitte des Satzes das Spiel ausgeglichener zu gestalten, doch konnte der anfängliche Rückstand nicht mehr aufgeholt werden. Im Vergleich zum ersten Durchgang ging der zweite Satz deutlich klarer an die Gastgeber. Das Team aus Langen agierte sowohl im Angriff als auch im Block dominant. Während das Team aus Langen im Hinspiel vor allem über ihren starken Diagonalangreifer Peter Wolf zu Punktgewinnen kam, übernahm dieses Mal der wiedergenesene Außenangreifer und spätere Gold-MVP Georg Wolf die Initiative. Sowohl im Angriff als auch im Aufschlag stellte er den TVW vor große Herausforderungen. Ergänzt durch den 318-fachen Nationalspieler Jochen Schöps, der abermals auf der Mittelposition zum Einsatz kam, standen dem SSG Langen gleich drei hochklassige Angriffsoptionen zur Verfügung. Wenngleich die Volleyballer aus Waldgirmes im dritten Durchgang noch einmal ihre Kräfte mobilisierten und selbstbewussten auftraten, konnten die Gäste dem Druck der Gastgeber nicht nachhaltig standhalten und agierten in ihren eigenen Angriffsaktionen zu fehlerhaft. Im Ergebnis muss sich der TVW abermals mit einer enttäuschenden 0:3 Niederlage abfinden. Für den SSG Langen stellt der Sieg einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt dar. Demgegenüber gilt es für den TVW den Fokus bereits auf die nächste Partie gegen die Barock Volleys aus Ludwigsburg am nächsten Wochenende zu legen. Um den Anschluss an die vorderen Teams nicht zu verlieren, bedarf es weiterer Punktgewinne.