Vilsbiburg II – TV Waldgirmes 3:0 (25:21 25:14 26:24). Am Samstag Nachmittag bestritten die Damen des TV Waldgirmes ihr erstes Rückrundenspiel in der 2. Bundesliga Süd. Gegner waren die Roten Raben aus Vilsbiburg, die nach dem 3:0 Sieg gegen die Hessinnen mit 23 Punkten auf dem 3. Platz stehen. Der erste Satz begann zunächst vielversprechend. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und der ein oder andere Eigenfehler auf Seiten der Gastgeberinnen führten zu einer komfortablen 4-Punkte Führung für die Lahnauerinnen, den sie allerdings nicht bis zum Ende des Satzes aufrecht erhalten konnten. Einige Eigen- und Abstimmungsfehler sowie der fehlende Mut ließen die Heimmannschaft davon ziehen und den Satz mit 25:21 gewinnen. Der Frust über den abgegebenen Satz war den Damen um Trainer Peter Schlecht im zweiten Satz noch deutlich anzumerken. Von Beginn an gingen die Damen aus Bayern mit einer stabilen Annahme und einem variablen Angriffspiel in Führung. Eine kaum endende Aufschlagserie der slovakischen Außenangreiferin und späteren MVP Martina Konecna ließ die die Gastgeberinnen mit 19:9 davon ziehen. Trotz guter Aufschläge von Anna Borowek konnten die Hessinnen den Rückstand nicht aufholen und verloren den Satz mit 14:25. Mit neuem Mut und Kampfgeist starteten die Damen des TV Waldgirmes in den dritten Satz. Einige Schwächephasen der Gastgeberinnen und ein variables und solides Spiel auf Seiten der Waldgirmeserinnen ließen diese mit einer 2-Punkte Führung in die zweite technische Auszeit gehen. Es entwickelte sich ein Kopf an Kopf Rennen mit wechselnder Führung. Beim Stand von 24:24 behielten die Hessinnen nicht die Nerven und gaben den Satz mit 24:26 ab. Trainer Peter Schlecht zeigt sich nach dem Spiel unzufrieden: „In der Crunchtime machen wir zu viele Fehler und sind nicht effektiv genug. Satz 1 und 3 hätten wir definitiv gewinnen müssen.“
Nun gilt der Fokus auf das nächste Heimspiel am 18.1. gegen den VC Wiesbaden, der das Hinspiel deutlich mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Die Damen des TV Waldgirmes werden sich intensiv auf das Hessenduell vorbereiten, um den nächsten Sieg einzufahren.

Es spielten: Cesar, Teßmer, Lensing, Wecker, Schneider, Borowek, Spitzenberger, Schweitzer, Glaab, Sachs, Dogu, Kapitel