GA Stuttgart-TV Waldgirmes 3:0.
Stuttgart war der erwartet starke Gegner der einen sehr konzentrierten Auftritt gegen Waldgirmes zeigte. Im zweiten und dritten Satz war Waldgirmes zwar dicht dran aber insgesamt war der 3:0 Sieg von Stuttgart aufgrund des besseren Aufbauspiels und der zwingenderen Angriffe vollkommen verdient. „Wir haben auswärts nicht das zeigen können was wir zuletzt in eigener Halle gespielt haben. Vielleicht waren die Erwartungen da auch etwas zu hoch.“
Gegen den ungeschlagenen Tabellenzweiten begann das Team von Daniel Bock nervös mit drei leichten Fehlern. Kapitän Peter Schlecht machte dann mit einem schönen Angriff von der Position Zwei den ersten Punkt für den TV. Nach toller Annahme von Rücker und einem Angriff von Mülke hat doch Stuttgart mit einer glücklichen Blockberührung den Punkt für sich zum 8:3. Sympthomatisch für die Nervosität war der unnötige Netzfehler von Volker Zimmermann als Stuttgart seinen Angriff in Aus schlug und trotzdem den Punkt zum 16:8 machte. Der dann im Aussenangriff eingewechselte René Martin bedankte sich gleich mit einem schönen Schlag ins Stuttgarter Feld. Doch die schwache Annahme bei Waldgirmes und der starke Mittelangriff von Stuttgart vergrößerten den Vorsprung des Tabellenzweiten auf 21:9. zwei schöne Bälle über die Mitte von Volker Zimmermann waren dann nur noch Kosmetik gegen bärenstarken Angriff von Stuttgart die den Satz verdient und klar mit 25:16 nach Hause fuhren.
Im zweiten Durchgang Waldgirmes dann mit mehr Selbstbewusstsein. Libero Tobi Rücker mit einer stabilen Annahme und Hannes Hübner und Philipp Schumann mit durchschlagenden Angriffen hielten den TVW bis zum 13:14 gut im Spiel.zwei knappe Blockbälle ins Aus und ein schneller Ball über die Mitte ließen Stuttgart wieder auf 16:12 davonziehen. Der Angriff lief jetzt gut bei Waldgirmes, aber Zu viele Fehler in der Aufgabe und der starke Stuttgarter Diagonalangriff brachten dem Gastgeber in einem hart umkämpften Finale knapp mit 25: 23 auch den zweiten Satz.
Der dritte Satz begann mit einem gut organisierten Stuttgarter Aufbau und zahlreich geschickt herausgespielten Punkten der Hausherren die 8:4 in Führung gingen und den Waldgirmeser Angriff nun auch ein um das andere Mal im Block entschärften. Dann wurde das Spiel im Angriff auf beiden Seiten hochklassig und es gab viele sehenswerte Angriffe. Bei 19:18 war Waldgirmes dicht dran doch Stuttgart machte mit seinem herausragenden Diagonalangreifer bei 25:21 den Sack zu. MVP bei Waldgirmes wurde Hannes Hübner und bei Stuttgart verdient der hervorragende Angreifer Oliver Chudoba.