Stuttgart setzt gegen Waldgirmes seine Siegesserie fort.

von fruecker, 13. Januar 2013

Arnd und TobiTSV GA Stuttgart – TV Waldgirmes 3:1 (+15, -19, +13, +16). Die Jungs hatten sich zwar einiges vorgenommen und wollten die Chance auf eine Revanche für die knappe Heimspielniederlage ergreifen. Aber die Schwaben zeigten sich besser vorbereitet und hatten nur in zweiten Satz Probleme mit einem noch nicht wieder eingespielten Team aus Lahnau. „Gegen den Tabellenzweiten kann man verlieren, aber wir haben auch noch nicht die nötige Form gezeigt, um eine Spitzenmannschaft zu schlagen. Daran werden wir jetzt intensiv arbeiten“ war das Resümee von Trainer Daniel Bock, der mit der Leistung seines Teams nicht ganz einverstanden war. In der riesigen Scharrena, in der auch die Stuttgarter Damen in der ersten Volleyball Bundesliga spielen, zeigte der TSV gleich wer Herr im Hause ist und ging mit 10:5 in Führung. Zu viele Fehler ließen Waldgirmes gar nicht erst ins Spiel kommen und der erste Satz ging mit 25:15 an Stuttgart. Im zweiten Satz hielt der TV Waldgirmes dann kämpferisch dagegen. Arndt Schlierbach startete mit einer Serie von Sprungaufgaben zur 5:0 Führung und zwang Trainer Rüdinger zu einer frühen Auszeit.  Mit viel Einsatz und toller Motivation konnte Waldgirmes den Vorsprung sogar ausbauen und konterte mit einem 25:19 Satzgewinn. Dieses hohe Niveau konnte Waldgirmes jedoch weder spielerisch noch konditionell halte, Drei Spieler waren direkt aus dem Skiurlaub angereist und Sascha Petrick und Marek Bender fehlten als Auswechseloptionen.  Stuttgart spielte weiter auf hohem Niveau und bei Waldgirmes lief nicht mehr viel zusammen. Tolle TSV-Angriffe über die Mitte brachten die Schwaben in Front und der TV konnte phasenweise eine gute Abwehr zeigen aber nur Kapitän Hannes Hübner zeigte im Angriff wenigstens Normalform. Nach einer „Klatsche“ im dritten Satz stellte Daniel Bock Hübner für Henning Kuhl auf den Mittelblock. Das dämpfte den gegnerischen Angriff aber auch einzelne gute Angriffe von Fahzat Rasouli konnten auch den entscheidenden dritten Satzverlust nicht abwenden. „Diese Niederlage ist kein Beinbruch. Jetzt hat das Team eine Woche Zeit sich intensiv vorzubereiten. Dann wird die Mannschaft sicher „heiß“ sein auf das anstehende Heimspiel gegen TSV Speyer. Zuhause soll hier die Revanche klappen für die unnötige Auswärtsniederlage mit 2:3 beim Hinspiel in Speyer“, so Manager Friedhelm Rücker. Es spielten: Arndt Schlierbach, Hannes Hübner, Philipp Schumann, Max Froboese,  Christoph Krüger, Peter Schlecht, Tobias Rücker, Fahzat Rasouli, Hennig Kuhl