TV Waldgirmes – TG Rüsselsheim II 3:2 (-21, +21, -20, +15, +9)  In einem knappen und spannenden Match schlagen unsere Jungs Rüsselsheim Im Tiebreak und schaffen den direkten Aufstieg in die neue Dritte Bundesliga.
Das schreibt der Gegner

Hier der vollständige Bericht vom Spiel: Aufstieg in die 3. Liga ist sicher! Am vergangenen Sonntag konnte die erste Herren Mannschaft des TV Waldgirmes den vorentscheidenden Sieg gegen die TG Rüsselsheim sichern. Nach der knappen 3:2 Niederlage ein Spiel zuvor gegen Rodheim behielt vor heimischer Kulisse der TV die Oberhand. Ähnlich wie beim letzten Spiel war auch diesmal der Spielverlauf. Im ersten Satz konnte sich keine Mannschaft wirklich absetzen. Am Ende spielte Rüsselsheim einfach abgezockter, machte die wichtigen Punkte während die Waldgirmeser zu leichtsinnig mit ihren Chancen umgingen. Der Satz ging mit 21:25 an Rüsselsheim. Der Satzverlauf im zweiten Satz war ähnlich. Viele lange Ballwechsel prägten das Spiel. Es war Die Tabellensituation zweiter gegen dritter hielt was sie versprach – zwei Mannschaften auf gleichem Niveau. Am Ende des zweiten Satzes hatte Waldgirmes jedoch die Nase vorne, spielte bis zum letzten Punkt konzentriert. Satzausgleich mit 25:21. Satz Nummer drei begannen die Lahnauer wieder unkonzentriert und mit vielen kleinen Fehlern. Rüsselsheim dagegen blieb nahezu fehlerlos, fand die Lücken in der waldgirmeser Abwehr, die ihrerseits kein Mittel fanden, den Ball im gegnerischen Feld unterzubringen. Nun wurde der erkrankte Kapitän Hannes Hübner schmerzlich vermisst, der lediglich von der Bank Anweisungen geben konnte. Die Opelstädter holten sich mit dem 20:25 die Satzführung zurück. Die Ansage in der Satzpause war klar. Man wollte sich nicht auf ein entscheidendes letztes Spiel in Wiesbaden kommende Woche einlassen und den Aufstieg vor eigenem Publikum dingfest machen. Eben diese machten sich lautstark bemerkbar. Und die Mannschaft zog mit. Zu den von Beginn an starken Aufschlägen steigerten sich nun auch die restlichen Spielelemente auf Höchstniveau. Die starke Block-Feldabwehr ließ kaum noch einen Ball fallen und brachte die gegnerischen Angreifer zum Verzweifeln. Eine stabile Annahme machte es Zuspieler Arndt Schlierbach leicht den Schnellangriff einzusetzen und das Spiel auseinander zu ziehen. Auch Außenangreifer Peter Schlecht fand wieder ins Spiel, nachdem er im dritten Satz eine Verschnaufpause bekam und durch Nachwuchsspieler Phillip Schuhmann vertreten wurde. Hinzu kam dann auch noch ein kurioser Ball von Sascha Petrick, der seinen einen Block sicherte indem er den Ball in Mario Gomez-Manier über das Netz köpfte. Der sichtlich überraschte Gegenspieler setzte den Gegenschlag direkt ins Aus. Zudem zeigte nun auch Youngstar Max Müller, dass er auch zukünftig eine echte Alternative für Spielführer Hübner ist. Einige wichtige Punkte kann er auf seiner Statistik aufweisen. Der Durchgang ging deutlich mit 25:15 an Waldgirmes. Im Tiebreak ließ Waldgirmes dann nichts mehr anbrennen. Wie im Satz zuvor ließ man den Gegner nicht mehr ins Spiel kommen und konnte ihn mit überlegten Angriffen und kämpferischen Abwehraktionen niederringen. Mit 15:9 im fünften Satz ist der Sieg und der Aufstieg in Liga drei nicht mehr zu nehmen. Das letzte Spiel gegen den VC Wiesbaden ist nun nur noch Formsache. Allerdings wird man nochmal alles geben, um auch den „Titel“ des Vizemeisters unter Dach und Fach zu bringen. Es spielten: Sascha Petrick, Moritz Kaup, Maro Schossée, Marian Schürmann, Markus Debus, Arndt Schlierbach, Tobias Rücker, Peter Schlecht, Christoph Krüger, Phillip Schuhmann, Max Müller, Trainer Daniel Bock