Am kommenden Wochenende steht für den TV Waldgirmes das nächste schwere Auswärtsspiel in der Burdahalle im FT-Sportpark in Freiburg auf dem Programm. Die FT 1844 Freiburg steht derzeit mit 6 : 6 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz und kann bereits mit Siegen gegen die favorisierten Teams aus Delitzsch und Leipzig aufwarten. Die Niederlagen gegen Dachau und Grafing und nur ein knapper Sieg gegen Dresden lassen jedoch eine gewisse Wechselhaftigkeit vermuten. Allerdings hatte das Team um Spielertrainer Wolfgang Beck auch mit akuten Personalproblemen zu kämpfen. So fehlten beim Spiel gegen Grafing Mittelangreifer Tobias Vetter, beide Diagonalkräfte Andreas Preis und Tobias Aichroth sowie die Universalspieler Sascha Helwig und Martin Fröhlich. Am kommenden Wochenende dürften Prein, Vetter und Helwig wieder zurückkehren und damit die dringendsten Besetzungsprobleme der Freiburger lösen. Gegen den Aufsteiger aus Waldgirmes, sind die Freiburger in der Favoritenrolle. „Da müssen wir einen Pflichtsieg einfahren“, gibt Beck vor. Auch die Lahnauer werden entgegen dem letzten Heimspiel gegen Rüsselsheim in voller Besetzung in das Breisgau reisen, natürlich mit dem Ziel die Punkte mit nach Hessen zu nehmen. Nach sechs Spielen in der 2. Bundesliga haben Hübner & Co. bereits erkennen müssen, dass die Früchte in dieser Liga etwas höher hängen. Noch ist nicht viel passiert, hat der TV doch ein recht anspruchsvolles Auftaktprogramm bewältigen müssen. “In den nächsten Wochen kommen jedoch die Gegner aus der mittleren bis unteren Tabellenhälfte, wo wir konsequent versuchen müssen unsere Stärken auszuspielen“ prognostiziert Trainer Bock die kommenden Spiele. „ Wir werden sehen, was in Freiburg möglich ist.“ Wenn eine konstant stabile Annahme Zuspieler Arndt Schlierbach bedienen kann, können die Mannen aus der Lahnaue über den schnellen Angriff punkten. Auch die vielen Aufschlagfehler des vergangenen Spiels sollten abgestellt sein, so dass die bärenstarken Blockspieler Hübner, Schlierbach und Kaup zum Erfolg kommen können. „Wir sind sicher, dass wir über das Potenzial verfügen, in der 2. Liga mitmischen zu können“ stellt Mannschaftskapitän Hannes Hübner fest.